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für Aktuelles 2023

Astro-Highlights im März 2024

Sterne und Sternbilder

Der Nachthimmel des ersten Frühlingsmonats hat wie jedes Jahr einiges zu bieten. Zwar werden die Nächte immer kürzer – am 20. März erreichen wir die Tagundnachtgleiche, an diesem Tag ist, wie der Name es schon sagt, die Nacht genauso lang wie der Tag – aber sie sind immer noch lang genug, um noch am frühen Abend den schönen Sternenhimmel beobachten zu können.

 

Die Tagundnachtgleiche stellt auch gleichzeitig den astronomischen Frühlingsanfang dar und passend dazu lösen die Frühlingssternbilder die Wintersternbilder immer zeitiger ab. Während man sich abends noch an den Wintersternbildern – Orion, Zwillinge, großer Hund – erfreuen kann, machen diese bis Mitternacht den Frühlingssternbildern Platz.

 

Jene schon im Februar erschienenen Frühlingssternbilder werden nun im März präsenter. Dazu gehören neben dem Löwen auch das Tierkreissternbild Krebs, welches jedoch nicht stark auffällig ist. Zu finden ist es zwischen den Zwillingen und dem Löwen und ist bei sehr guten Sichtungsbedingungen am Nachthimmel zu erkennen.

 

Arktur im Sternbild Bärenhüter als zweithellster Stern unseres Nachthimmels steigt gegen Mitternacht im Osten höher am Firmament. Auch Spica geht wenig später im Südosten im Sternbild Jungfrau auf.

Sichtbare Planeten

Jupiter bleibt weiterhin auffällig am Abendhimmel, wobei seine Beobachtungsperioden immer weiter abnehmen. Am 13.3. hat er wieder am Firmament eine Begegnung mit dem Mond.

 

Auch Uranus ist noch für wenige Stunden am Nachthimmel mit Hilfsmitteln auszumachen.

 

Dahingegen verblasst die Venus noch weiter am Morgenhimmel, wodurch sie nicht mehr ohne Weiteres zu beobachten ist.

 

Saturn, der Ende Februar in Konjunktion zu der Sonne stand, tritt diesen Monat noch nicht wieder in Erscheinung.

Ebenfalls zur Konjunktionsstellung mit der Sonne kommt am 17. März Neptun. Dadurch wird der sonnenentfernteste Planet unseres Sonnensystems diesen Monat unbeobachtbar bleiben.

 

Mars entfernt sich zwar von der Sonne, steht aber noch zu tief und taucht daher nicht am Morgenhimmel auf.

 

Ein Planet, der letzten Monat noch nicht zu sehen war taucht dafür am Nachthimmel auf. Merkur zieht Mitte April über den Westhorizont und hat seine besten Beobachtungstage um den 21.3. in den frühen Abendstunden.

Fun Fact

Im März wurde der Vollmond (dieses Jahr am 18. März) auch, passend zum Frühlingsanfang, Lenzmond genannt.

Linktipps:

Karten auf: Astronomie

Realbeobachtung auf: Stellarium

Als App für das Handy empfehlen wir Sky Safari. Unser Beobachtungstipp: gebt euren Augen 10 bis 15 Minuten Zeit, um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Dann offenbart sich euch ein sternenreicher Nachthimmel.

Freiwilliges Ökologisches Jahr – Bewerbt euch!

 

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Informationen zur Bewerbung bei der NNA Niedersachsen findet ihr hier.

 

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Der Termin für das Astro-Camp 2024 ist in Planung.

 

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