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Freiwilliges Ökologisches Jahr – Bewerbt euch!

Die Schule ist bald vorbei, wie gehts weiter bei euch? Wollt ihr euch erstmal ausprobieren, bevor ihr eine Ausbildung oder ein Studium beginnt? Dann seid ihr bei uns richtig. Wir schreiben wieder eine Stelle für das FÖJ in Ganztagsschule 2025/26 aus.

Informationen zur Bewerbung bei der NNA Niedersachsen findet ihr hier.

Astro-Highlights im Dezember 2024

Was ist so los in der Astronomie diesen Monat?

 

Meteorschauer

 

07.-17.12. Geminiden

Im Dezember lassen sich die alljährlich aufkommenden Geminiden beobachten. Die Geminiden sind der stärkste Meteorstrom des Jahres. Wenn sie in der Nacht vom 14. auf den 15. Dezember ihren Höhepunkt erreichen, tauchen pro Stunde etwa 150 Meteore am Nachthimmel auf.

 

Meteore, auch Sternschnuppen genannt, sind helle Lichterscheinungen, die dadurch entstehen, dass Kometenpartikel beim Eintritt in unsere Atmosphäre verglühen. Kometen verlieren auf ihrer Umlaufbahn ständig Materie. Wenn Die Erdumlaufbahn die Bahn eines Kometen schneidet, dann fliegt unsere Erde zwangsläufig durch den vom Kometen hinterlassenen Kometenstaub und es kommt zu Meteorerscheinungen.

 

Die Geminiden stellen hier jedoch eine Besonderheit dar: Ihr Vorkommen stimmt zeitlich mit der Umlaufbahn von „3200 Phaeton“ überein – der ist allerdings ein Asteroid. Asteroiden bestehen auf vollkommen fester Materie, lassen keine Staubspur im All zurück und sind folglich auch keine Verursacher von Meteoren.

 

Aber wie können die Geminiden dann trotzdem existieren? Astronomen vermuten zwei mögliche Optionen. Entweder ist der 3200 Phaeton der übriggebliebene Kern eines Kometen, dessen Staubspur immer noch vorhanden ist oder der Asteroid wird aufgrund seiner Sonnennähe (während eines Peripheldurchlaufs kommt er der Sonne etwa doppelt so nah wie der Merkur) von ihrer Gravitationskraft so stark strapaziert, dass er an Materie verliert.

 

Den Namen bekommen die Geminiden daher, dass die Sternschnuppen aus Richtung des Sternbildes „Zwillinge“ über den Nachthimmel ziehen. Da das Sternbild die ganze Nacht über am Himmel zu sehen ist, können auch die Geminiden die ganze Nacht lang beobachtet werden – einfach nach Osten schauen!

 

Wann kann man den Mond mit einem anderen Planeten beobachten?

 

Vollmond ist am 15. Dezember (was die Beobachtung der Geminiden etwas erschwert. Lieber ein paar Tage früher auf Sternschnuppensuche gehen).

 

Venus ist jetzt Abendstern und über dem südsüdwestlichen Horizont sichtbar.

 

Jupiter steht in der Nacht vom 7. auf 8.12. in Opposition. Er ist die ganze Nacht hell leuchtend sichtbar und erreicht durch seine Stellung im Sternbild Stier eine große Höhe über dem Horizont. Am 14.12. wandert der Vollmond an Jupiter vorbei.

 

Mars ist die ganze Nacht über am Himmel zu finden und nimmt deutlich an Helligkeit zu. Am 18.12. trifft der fast volle Mond unseren roten Nachbarplaneten.

 

Saturn im Wassermann erstrahlt in der ersten Nachthälfte und geht nun immer früher unter.

Linktipps:

Karten auf: Astronomie

Realbeobachtung auf: Stellarium

Als App für das Handy empfehlen wir Sky Safari. Unser Beobachtungstipp: gebt euren Augen 10 bis 15 Minuten Zeit, um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Dann offenbart sich euch ein sternenreicher Nachthimmel.